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Biographie

Solange ich denken kann, mache ich Musik. Schon früh wurde ich an Chor singen und Musikinstrumente spielen herangeführt (außer der Blockflöte auch Klarinette und Klavier), und es war immer bereichernd, mit anderen Menschen zusammen Musik zu machen, auf Ziele hinzuarbeiten und das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe zu erfahren.

Ich habe Musikwissenschaft (BA) an den Universitäten Tübingen und Hamburg studiert und habe parallel dazu auch immer aktiv Musik gemacht. So war ich u.a. Mitglied im Kammerchor der Uni Tübingen und dem Monteverdi-Chor Hamburg. Während des Studiums habe ich als Wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und im Schallarchiv des NDR gearbeitet.

Die Idee, Blockflöte zu unterrichten, entstand zu einer Zeit der beruflichen Neuorientierung nach dem Studium. Ich habe mehr als 8 Jahre im Musikhaus „Musik von Merkl“ die Abteilungen „Noten“ und „Blockflöten“ betreut und während dieser Zeit schon nebenher als Hobby unterrichtet. Dadurch habe ich umfangreiche Kenntnisse erworben und eine Fülle von Materialien kennen gelernt, mit denen sich ein lebendiger und abwechslungsreicher Unterricht gestalten lässt. Ich habe Seminare zu den Themen „Blockflötenunterricht“, „Blockflötenbau“ (Mollenhauer) und „Lebendiges Lernen in der Gruppe“ (Landesmusikakademie Hamburg) besucht. Nach einer Fortbildung "Noten schreiben am PC" am Nordkolleg Rendsburg kann ich sehr viel besser (und lesbarer) Notenmaterial für den Unterrricht und die Kurse erstellen.
Ich habe an Online-Fortbildungen für Kursleitungen bei der VHS Cloud teilgenommen.
Digitalisierung ist in aller Munde und hat auch meine Arbeit verändert: in Corona-Zeiten bot ich den Kindern Skype-Unterricht an. Das klappte erstaunlich gut. Für die Erwachsenen habe ich - zum Teil mit meiner Freundin Gesa - Musikplayalongs eingespielt und die Einspielungen an meine Schüler versandt, damit sie - obwohl allein - auch zwei- und dreistimmig spielen konnten.
 

Warum mich diese Arbeit fasziniert?

Ich habe langjährige Erfahrung im Unterrichten: anfangs nur Schulkinder, seit einigen Jahren auch Vorschulkinder und als besonderen Schwerpunkt Erwachsene mit dem Ziel einer längerfristigen, kontinuierlicheren Arbeit, als dies bei Schulkindern erwartbar ist. Unter meinen Schülern sind auch immer wieder solche, die körperliche, motorische oder auch lerntechnische Schwierigkeiten haben.

Mein Konzept ist, jeden Schüler dort abzuholen, wo er gerade steht, ihn als Menschen, als gleichwertigen Partner zu sehen und zu begleiten. Mich fasziniert die Einzigartigkeit jedes Schülers und die Vielfalt der Unterrichtsformate. Immer wieder neue Entdeckungen und Erfahrungen zu sammeln, sind für mich Herausforderung, Ansporn und Freude zugleich.